Gut ankommen, sich wohlfühlen und verstanden werden, das sind die Grundlagen für gelingende Veränderungen im Leben. Übergänge stellen hierbei stets eine große Herausforderung dar, für abgebende und aufnehmende Einrichtungen und Fachleute, aber auch Eltern, und besonders für die beeinträchtigte Person selbst. Schnell gehen wichtige Informationen verloren und man beginnt ungeahnt von vorne. Aber das muss nicht nein. Die Fortbildung bietet Hilfen für alle, die Übergänge erleben oder begleiten.
Für Menschen mit kognitiven, psychischen und körperlichen Einschränkungen stellt der Übergang von z.B. Kindergarten zur Schule ein großes Problem dar. Fragen wie “Kann das Kind mit seinen eingeschränkten Möglichkeiten auf Wünsche und Bedürfnisse aufmerksam machen?” beschäftigen das Kind, die PädagogInnen und Eltern. Bereits vorhandene Materialien aus meiner Praxis und Beispiele von guten Übergängen sollen motivieren, für die eigene Praxis Ideen, Materialien und ein Bewusstsein für die Problematik zu entwickeln.
An Beispielen aus der Praxis sollen Ideen für eine gute Vorbereitung und Begleitung eines zu erwartenden Überganges erarbeitet werden. Vorhandene Materialien können auf die Eignung für die eigenen Praxis überprüft und angepasst werden.